Eine Woche lang war der Besucher eingeladen, nach dem 24/7 Prinzip fünf Kunstschaffende bei Ihrem kreativen Prozess in der ehemaligen Reithalle auf Turley zu beobachten, zu interviewen... im absolut positiven Sinne zu überwachen.
Je nach Tages- bzw. Nachtzeit konnte er dabei Phasen der Schöpfung als auch Momente extremer Dekonstruktion erleben. Da sich im Laufe der Woche immer mehr Elemente überlagerten, die sich in ihren unterschiedlichen Dauern immer anders zusammenfügten, wurde jeder Moment zu einem neuen Erlebnis.
Dieses Monitoring eröffnete sowohl den Künstlern als auch den Schauenden die Möglichkeit, durch das Prinzip von Aktion und Reaktion das Entstehen eines Werkes besser zu verstehen und zu durchdringen. Der Begriff Kunst an sich wurde so weniger abstrakt, dafür mehr zugänglich.
Ausstattung: | Kristin Wolter |
Poesie: | Magnus Großmann |
Tanz: | Sarah Jegelka, Stephanie Roser, Dorothea Eitel |
Malerei / Skulptur: | Ilona Ottenbreit |
Musik: | Ephraim Wegner (Elektronik) und Jan F. Kurth (Stimme) |
Künstlerische Leitung: | Dorothea Eitel |
Konzeption: | Kristin Wolter und Dorothea Eitel |
OBSERVATION im Testlabor Turley
24. - 30. Mai 2013 |
Reithalle im Turley-Areal Mannheim |
Werden Sie Fan von dem uns unterstützenden Verein kunstbereit e.V. |
|